Viewing posts for the category In eigener Sache
Liebe Unterstützende von MOGiS e. V – Eine Stimme für Betroffene, liebe Interessierte an unserer ehrenamtlichen Arbeit für Kinderschutz und Grundrechte!
MOGiS-Gründungsmitglied Gabriele Gawlich ist Ende vergangener Woche nach langer schwerer Krankheit verstorben. Wir trauern um einen wunderbaren Menschen, um eine Frau, die unermüdlich und konsequent für den Schutz von Kindern eingetreten ist. Dabei lag ihr besonders die Prävention am Herzen.
Liebe Menschen, die MOGiS e.V. im zu Ende gehenden Jahr unterstützt und/oder die Arbeit von MOGiS e.V. verfolgt haben,
MOGiS-Vorstands- und Gründungsmitglied Gabriele Gawlich wurde für ihre langjährigen Verdienste zum Schutz von Kindern vor sexuellem Missbrauch und für Hilfen für Betroffene mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Wir gratulieren aufs Herzlichste und sind - ganz ehrlich - auch ein bißchen stolz.
Am Sonnabend, 30.08.2014, findet die alljährliche Großdemo in Berlin statt.
Einigen unserer besonders aufmerksamen Leser ist Heute vielleicht aufgefallen, dass sich außerplanmäßig der Serverkey geändert hat.
Weil gerade immer wieder Menschen mit rassistischen und menschenverachtenden Thesen und Einstellungen an uns herantreten und versuchen unser Streiten für das Recht von Jungen auf genitale Selbstbestimmung zu instrumentalisieren, möchten wir nochmals etwas klarstellen:
Aktuell: Hier ist das Video mit Alexander Bachl vom Facharbeitskreis Beschneidungsbetroffener im MOGiS e.V. online: tinyurl.com/alex-bachl
Zur Zeit arbeiten wir an einer Kampagne zur Beförderung der Rechte der Kinder insbesondere von Jungen auf körperlichen Unversehrtheit und die Stärkung der (auch sexuellen) Selbstbestimmung von Kindern im Themenfeld "tradierte, nicht medizinisch indizierte Beschneidung" (durch Zirkumzision).
3 Jahre nach unserem ersten öffentlichen Auftritt (re:publica 2009, beim Vortrag von Alvar Freude zu Internetsperren) wird es Zeit zu neuen Ufern aufzubrechen.
mit einem Beitrag von Gabriele Gawlich
[Unsere Stellungnahme zur Aufhebung der Verjährungsfristen]
by Laura
Der Runde Tisch zum sexuellen Missbrauch hat versagt, sagt Betroffenenvertreter Christian Bahls. An der Situation der Opfer habe sich nur wenig geändert. [mehr]
.. "Man lässt Bergmann erst nach Hause gehen - und sägt dann den Stuhl der Beauftragten gegen sexuelle Gewalt ab", klagt Christian Bahls von "Mogis - eine Stimme für Betroffene" an. "Sie hat ihren Job einfach zu gut gemacht, sie stand auf unserer Seite." [mehr]
Hier können Sie Fördermitglied werden
Der MOGiS e.V. arbeitet für die Interessen der Betroffenen in der Bundesinitiative der Betroffenen von sexualisierter Gewalt und Missbrauch im Kindesalter mit.
Sehr geehrter Innenminister Herr Schünemann
Der Eckige Tisch ruft am 14. März um 16:00 Uhr zu einer Demonstration auf dem Domplatz in Paderborn auf.
Bei stern.de findet sich im Artikel Abgewatscht - der satirische Wochenrückblick: Angriff der Lolitas folgende Zote:
"Welpenschutz - Den muss Ruby Rubacuori nicht mehr beantragen. Wann die Dame defloriert wurde, ist nicht bekannt"
"El-Mahroug has stated she was raped by two uncles when she was aged 9" (http://theitalywiki.com/)
In der TV-Sendung „Kalispera“ nahm sie zwar nicht zu den aktuellen Vorwürfen und Skandalberichten Stellung. Sie erzählte jedoch ihre traurige Kindheitsgeschichte, die sie angeblich dazu veranlasste, ein „Parallelleben“ aufzubauen.
„Ich bin im Alter von neun Jahren von zwei Onkel, Brüder meines Vater, vergewaltigt worden“, erzählte Ruby. Ihre Mutter sei die Einzige gewesen, der sie sich anvertraut hätte. Diese soll sie jedoch zum Stillhalten angeregt haben. „Sie meinte: Erzähl nichts. Wenn dein Väter erfährt, dass du keine Jungfrau mehr bist, bringt er dich um“, zitierte Ruby ihre Mutter.
Mit zwölf Jahren habe sie die Handgreiflichkeiten des Vaters zu spüren bekommen. „Ich habe damals beschlossen die Religion zu wechseln. Mein Vater ging mit einer Pfanne, in der sich kochendes Öl befand, auf mich los. Die Folgen sind heute noch auf meinem Kopf und auf einer Schulter zu sehen“, so Ruby.
Nachdem das BKA erfolgreich ein Jahr lang seine eigene Unfähigkeit demonstrieren konnte, fordert die Unionsfraktion jetzt nicht, dass das BKA endlich seine Hausaufgaben machen soll, sondern - wieder - die untauglichen Internetsperren. Dass sie dabei mitten in einem Wahljahr ihren Koalitionspartner an die Wand spielt scheint ihr egal.
*von Christian Bahls*
Seit Einsetzung des Runden Tisches gegen „Kindesmissbrauch in Abhängigkeits- und Machtverhältnissen in privaten und öffentlichen Einrichtungen und im familiären Bereich“ in diesem Frühjahr verstummte die öffentliche Kritik am Fehlen der Betroffenen in diesem Gremium nicht.
von Gabriele Gawlich
von Gabriele Gawlich
von Gabriele Gawlich
Von Dorothée Hahne
*von Gabriele Gawlich*
Am 1. Juli war im Europaparlament die Anhörung zum Thema "Sexueller Kindesmissbrauch im Internet".
Am 1. July with in Brüssel in der EVP Fraktion eine Anhörung zum Thema "Sexueller Kindesmissbrauch im Internet" stattfinden.
In Berlin fand am Freitag, dem 23.04.2010, der Runder Tisch "Sexueller Kindesmissbrauch in Abhängigkeits- und Machtverhältnissen in privaten und öffentlichen Einrichtungen und im familiären Bereich" statt.
von Gabriele Gawlich
Die EU-Kommissarin für Innenpolitik Cecilia Malmström hat heute Ihre Kampagne zur Durchsetzung von Sperren in der EU begonnen. Dabei ist geplant alle Mitgliedsländer der EU dazu zu verpflichten eine Sperrinfrastruktur vorzuhalten.
Der EU-Ministerrat plant die verpflichtende Einführung von Websperren in den 27 EU-Mitgliedsländern.
Wir haben Heute Post vom Finanzamt bekommen. MOGiS e.V. ist (bis zum ersten Steuerbescheid erst mal vorläufig) als gemeinnützig nach §§ 51ff Abgabenordnung anerkannt worden.
Im Speziellen sind dies folgende gemeinnützigen Ziele aus §52 AO:
Ich hatte ja im August einen offenen Brief an den Herrn Ehrmann von der Deutsche Kinderhilfe geschrieben.
MOGiS e.V. begrüßt das am 02.03.2010 ergangene Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Vorratsdatenspeicherung.
von Gabriele Gawlich
Die Domain mogis-verein.de haben wir ja schon etwas länger. Wir haben jetzt aber die Umleitung auf mogis.wordpress.com abgeschaltet. Die MOGiS-Webseite ist jetzt also (mit leicht aufgehübschten Layout) hier zu finden.
Da auch für uns überraschend das Amt der Familienministerin neu besetzt wurde, haben wir die Gelegenheit genutzt unsere Offenheit zum Gedankenaustausch auch Frau Dr. Köhler mitzuteilen. Hier unsere Mail:
von Gabriele Gawlich
Letzte Woche Montag wurden wir auf einen Thread im Forum der Piratenpartei aufmerksam gemacht, dies im Zusammenhang mit der Bitte, dort durch die Darstellung der Opferposition eine positiven Einfluss auf die Diskussion zu nehmen.
Liebe Natascha Kampusch,
Christian ist letzte Woche 1600 km durch Deutschland gefahren, um die, für eine Eintragung im Vereinsregister, notwendigen Unterschriften der Mitglieder unter die Satzung zu bekommen.
Im Moment führen wir eine Befragung zur Dunkelziffer bei sexuellem Missbrauch durch: dunkelfeld-befragung.de.
Um die mit der neuen Satzung vom 12. September 2009 geschaffenen Fördermitgliedschaften weiter zu formalisieren, haben wir folgendes Antragsformular zum Herunterladen, Ausdrucken und Verschicken erstellt: Fördermitgliedschaft bei MOGiS.
Wir müssen zugegeben, dass unser Pressespiegel nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit war, dem haben wir jetzt ein wenig abgeholfen. Sollten noch wichtige Verweise fehlen, dann bietet sich dieser Artikel für ein dementsprechendes Kommentar an.
Eigentlich hatte ich nur eine einfache Frage gestellt. Aber seht selbst. Der Artikel und die darauffolgende Diskussion in den Kommentaren sind hierher verschoben worden.
In Dresden fand das Symposium Datenspuren des Chaos Computer Clubs statt. Christian war dort eingeladen und hat einen Vortrag unter dem Titel "Internetsperren - Die Macht des Faktischen" gehalten.
Am kommenden Montag (dem 05. Oktober) ist anlässlich der beginnenden Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und FDP eine Mahnwache vor der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen, in Berlin-Tiergarten, Hiroshimastr. 12-16. Dort werden um 15:00 Uhr die Koalitionsgespräche beginnen. Netzpolitik schlägt 14:00 Uhr zum Treffen vor.
Die Bundestagswahl ist vorbei und eine schwarz-gelbe Regierungskoalition ist zumindest nicht ausgeschlossen wird kommen.
Die zunehmenden Überwachungstendenzen in unserem Land unter Berufung auf Sicherheitsaspekte werden von uns mit Besorgnis beobachtet.
von Tante Jay
Sehr geehrter Herr Ehrmann,
Wieder ist ein Kind gestorben!
Wieder hat es niemand gesehen!
Und wieder werden die gleichen untauglichen Rezepte durch Politiker gefordert!
von Tante Jay
Irgendwie haben die Leute das mit der Meinungsfreiheit falsch verstanden, man darf eine Meinung haben, man muss nicht. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten.
(Eines vorneweg, Wir wünschen keine weitere Auflistung von Seiten, welche dokumentierten Missbrauch verbreiten, zur Abarbeitung zu erhalten. Dafür gibt es z.B. die eco Internet-Beschwerdestelle, die auch gleich dem INHOPE-Netzwerk angeschlossen ist.)
Analyse der Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der FDP betr. "Sperrung von Webseiten mit kinderpornographischem Inhalt 16/13245"
Hallo Leute,
(Um die Reaktionen auf den Flashmob gebündelt zu sammeln haben wir eine Seite im Wiki eingerichtet, alternativ konnte man hier in den Kommentaren einen Erfahrungsbericht hinterlassen.
(Das Update vorneweg: bundesweit findet der Flashmob [e.g.: die Demo -> für die Versammlungsbehörde] um 14:00 Uhr statt .. Berlin macht um 13:00 Uhr auf dem Washingtonplatz schon mal eine Generalprobe)
Wir bekommen immer wieder Anfragen, wie man bei MOGIS mithelfen kann.
Für uns ganz überraschend hat sich gestern der Opferverband "Trotz Allem" aus Gütersloh, mit einem offenen Brief an Frau von der Leyen gewandt:
Wenn die Seiten nur gesperrt sind, sind die Täter gewarnt und können ensprechend reagieren. [...] Die Seiten sollen nicht gesperrt, sondern vom Netzt genommen werden[!] Opferschutz muss immer vor Täterschutz gehen - Internetseiten sperren heißt Täterschutz!
Wir sind sehr verärgert, dass Sie trotz Kenntnis der Sachlage so einen Gesetzesentwurf auf den Weg beracht haben. Wir wissen, dass dies zu einer weiteren Tabuisierung des Themas sexualisierte Gewalt in der Kindheit führt, denn: "Was ich nicht sehe, tut mir nicht weh!"
Der Heutige (04.05.2009) Heise-Artikel zu Kinderporno-Sperren: "An Populismus kaum zu überbieten" wies schon darauf hin:
Mittlerweile gibt es auch eine Online-Petition, mit der sich interessierte Bürger gegen das Gesetzgebungsvorhaben zu Websperren aussprechen können.
Bei Geburtstagen ist es ja häufig so, dass mensch in sich kehrt und die vergangene Zeit Revue passieren lässt. Mal sehen, was passiert ..
Pünktlich zum Beginn des Aprils hat sich MOGIS gegründet. Als Verein, der sich an Missbrauchsbetroffene richtet und damit Angehörige von Opfern sexuellen Missbrauchs ansprechen sollte, ist es uns leider nicht gelungen, einen bedeutenden Mitgliederzuwachs zu verzeichnen (Update: mit den ideellen Fördermitgliegschaften hat sich das zum Glück geändert).
Christian hatte am Wochenende etwas Probleme mit der Namensauflösung bei seinem Provider. Es sieht so aus, als hätte dieser die Sperr-Infrastruktur schon angeschaltet. Eigentlich dürfte dies zur Zeit noch strafbar sein. Aber an Gesetze hält sich wohl in Deutschland schon lange niemand mehr.
Eigentlich wollte ich einen Artikel über die Rolle des BMWi in dieser Sache schreiben:
Da schlittert Deutschland gerade in eine tiefe Wirtschaftskrise und das Bundeswirtschaftsministerium hat nichts anderes zu tun, als seine Mitarbeiter damit zu beschäftigen Gesetzesentwürfe und Vertragsvorschläge zur vorgeblichen Bekämpfung der Verbreitung von dokumentiertem Kindesmissbrauch zu erarbeiten?
Wir werden immer wieder gewahr, dass unser Name Leute von der Mitarbeit abschreckt. Viele Leute scheinen zu denken: "Ich bin ja kein Opfer, da kann ich doch gar nicht mitmachen!"
Trotzdem ich weiss, dass viele unserer Leser über Internetausdrucker lächeln, möchte ich jetzt zur Reichweitenerhöhung folgenden Vorschlag machen:
So .. mir ist gerade nach einem Akt des zivilen Ungehorsams:
Die freitägliche Antwort des Bundesfamilienministerium auf die E-Mail vom Montag war ja leider etwas unpersönlich.
Wir haben jetzt die Vereinsatzung im Zweifingersuchsystem digitalisiert :). Wer genau hineinschaut, sieht, dass wir auch Mitglieder aufnehmen.
Die zeit-online hat mich rücksichtsvoll interviewed. Vielen Dank nochmals! Das ganze Interview kann man übrigens hier lesen:
"Missbrauchsopfer kämpfen gegen Netzsperren".
Aus gegebenen Anlass möchten Wir auf Unsere Stellungnahme bezüglich der Verbreitung von Abbildungen unbekleideter Kinder im Internet und unsere kleine Umfrage bezüglich Eurer Einstellung zu diesem Thema aufmerksam machen.
MOGIS, der Verein "MissbrauchsOpfer Gegen InternetSperren" schließt sich dem Aufruf von netzpolitik.org für eine Mahnwache aus Anlass der Vertragsunterzeichnung zur Einführung von DNS-Sperren an.
Ihr habt gestutzt?