Pressespiegel

Die für die Diskussion wichtigsten Beiträge waren wohl diese hier:

TV


Zeit Online


Tagesspiegel

    • Smart Mob für Informationsfreiheit (22.05.2009)
      Der Verein „Missbrauchsopfer gegen Internetsperren“ (Mogis) ruft für Samstag zu bundesweiten Aktionen unter dem Motto „Handeln statt Wegschauen: Löschen statt Sperren“ auf.


Hamburger Morgenpost

    • Internet-Sperre von Kinderpornos umstritten (22.05.2009)
      Im Auftrag des Vereins Mogis (Missbrauchsopfer gegen Internetsperren) stellte das Institut [Infratest dimap] fest, dass nur 5 Prozent von 1000 Befragten für eine Sperre sind.

    • Gegensätzliche Umfrage-Ergebnisse zu Web-Sperren (22.05.2009)
      Die umfangreichere Ausgangsfragestellung im Auftrag des Vereins Mogis lautete dagegen: «Die Bundesregierung plant ein Gesetz zur Sperrung von Internetseiten mit kinderpornographischen Inhalten. In der Öffentlichkeit gibt es hierzu verschiedene Meinungen.»


Berliner Morgenpost

    • Mehr Polizisten für Internet-Sicherheit (17.10.2009)
      99,6 Prozent der kinderpornografischen Inhalte liegen auf Internetseiten in Ländern, die wasserdichte Gesetzgebung haben, sagt Christian Bahls, Vorstandsvorsitzender des Vereins „MissbrauchsOpfer Gegen InternetSperren“ (Mogis).

    • Kinderporno-Sperre wird zum Lobby-Lehrstück (22.05.2009)
      Zwei Umfragen von Infratest dimap innerhalb weniger Tage brachten widersprüchliche Ergebnisse – je nach Auftraggeber und Fragestellung. Im Auftrag des Vereins Mogis (Missbrauchsopfer gegen Internetsperren) stellte das Institut fest, dass nur 5 Prozent von 1000 Befragten für eine Sperre sind.


Heise Verlag

    • Showdown zwischen Befürwortern und Gegnern von Websperren in Brüssel (29.09.2010)
      Missbrauchsopfern geht es laut Bahls weniger um die Darstellung der Bilder, als vielmehr um die Tatsache, "dass es sie überhaupt gibt". Das zeige, dass die internationale polizeiliche Zusammenarbeit nicht funktioniere und vergleichbare Anstrengungen zum Löschen der Seiten wie bei Phishing-Angeboten nicht unternommen würden.

    • EU-Innenpolitiker hinterfragen Vorstoß zu Websperren (27.04.2010)
      Bei einer ersten Besprechung des Richtlinienentwurfs der EU-Kommission [...] plädierten viele Abgeordnete für das Prinzip "Löschen statt Sperren". [...] "Der Entwurf wirkt sehr mit der heißen Nadel gestrickt", konstatiert etwa Christian Bahls, Vorsitzender des Vereins "MissbrauchsOpfer gegen InternetSperren" (MOGIS). Bei Inhalten, die nicht gelöscht werden könnten, sollte seiner Ansicht nach genauer geschaut werden, warum dies der Fall sei.

    • Websperren: Viel Skepsis gegenüber neuer EU-Initiative (29.03.2010)
      Christian Bahls vom Verein "MissbrauchsOpfer Gegen InternetSperren" (MOGiS) plant derweil, Mitte April nach Brüssel zu fahren, um auch dort "in die Diskussion" einzugreifen. Für das Lobbying gegen Webseiten-Blockaden auf EU-Ebene bittet er noch um Spenden. Zugleich machte der Bürgerrechtler darauf aufmerksam, dass der Vorstoß der Kommission offenbar auch auf jugendpornographische Darstellungen abziele. Als "Kind" solle "alles unter 18" gelten, was gravierende Strafrechtverschärfungen hierzulande mit sich brächte.

    • Newsticker: Konträre Umfrageergebnisse zu Kinderporno-Sperren (20.05.2009)
      Mit suggestiv formulierten Fragen kann man in angeblich repräsentativen Umfragen Ergebnisse nach Wunsch erzeugen. Das haben Befürworter und Gegner der sogenannten Kinderporno-Sperren der Öffentlichkeit in den vergangenen Tagen vorgeführt.


Telepolis

    • Sperrlisten "so umfangreich wie möglich" (05.05.2010)
      Christian Bahls vom deutschen Opferschutzverein MOGiS kann sich über die Forderung nach einer möglichst langen Liste nur wundern und fordert stattdessen, dass sie "so kurz wie möglich" sein müsse. "Missbrauchsdarstellungen", so der Vereinsvorstand zu Telepolis "gehören gelöscht und nicht in Form von gelben Seiten zusammengefasst und an jeden verteilt, der ein 'materielles Interesse' daran nachweisen kann!"

    • Lobbyist findet Kinderpornografie angeblich "großartig" (04.05.2010)
      Allerdings gibt es Widerstand gegen Malmströms Pläne [...] Offenbar aufgrund solcher Gegenstimmen stellt die EU jetzt 300.000 Euro an Steuergeldern für Propagandaarbeit bereit. Kein Geld aus diesem Mitteltopf erhält dagegen der deutsche Verein MOGiS (MissbrauchsOpfer Gegen InternetSperren), der Prävention und Löschen statt Stoppschilder fordert.


Golem

    • Direktive kommt noch 2010 (02.07.2010)
      Christian Bahls von Mogis, einer Organisation von Missbrauchsbetroffenen, befürchtet, dass eine Direktive für Internetsperren in der EU bis Jahresende verabschiedet wird. Bahls war am 1. Juli 2010 im Europaparlament als Sachverständiger bei der Anhörung zum Thema Sexueller Kindesmissbrauch im Internet.

    • EU-Ministerrat tritt für Internetsperren ein (24.03.2010)
      Der Plan soll bald dem Europaparlament zur Verabschiedung vorgelegt werden, sagte Christian Bahls vom Vorstand der Organisation Mogis (Missbrauchsopfer gegen Internetsperren) Golem.de. Letztlich ginge es um eine EU-Richtlinie, die für die Mitgliedsstaaten verbindlich wird.

    • Mehr als 90 Prozent gegen Sperrungen im Internet (20.5.2009)
      Auch Mogis also gab bei Infratest eine Umfrage zu dem Thema in Auftrag. Jeder kann das, der ein paar Hundert Euro zahlt. Nur die Fragen waren dieses Mal etwas andere. Die Ergebnisse übrigens, die Zeit Online exklusiv vorliegen, sind es auch - sie sind genau entgegengesetzt.


Spiegel Online

    • Umfragen zu Kinderporno-Sperren: Hauptsache, es passiert was (23.05.2009)
      So konnte die Deutsche Kinderhilfe statistisch valide unterfüttert melden, dass 92 Prozent der Bundesbürger für die von Ursula von der Leyen forcierten Internet-Sperren seien. Mit gleichem Recht hielt der Verein Mogis (Missbrauchsopfer gegen Internetsperren) dagegen, dass 95 Prozent der Bundesbürger dagegen sind. Ja, was denn nun?

    • Heute in den Feuilletons "Pfuhl Internet" (18.04.2009)
      Inzwischen haben selbst Missbrauchsopfer gegen die Sperrung von Internetseiten protestiert: In einem Interview mit der Zeit hat Christian Bahls vom Verein "MissbrauchsOpfer gegen InternetSperren" (MOGIS) erklärt, warum. Bahls hat dem Bundesministerium Hinweise auf ganz konkrete Server geliefert, die Kinderpornografie ins Netz stellen.


fr-online

    • Umfragen: Erwünschte Ergebnisse (22.05.2009)
      Die Haltung der Bundesbürger zum konkreten Umgang mit Kinderporno-Seiten im Internet ist nicht eindeutig auszumachen - klar ist die allgemeine Ablehnung von Kinderpornografie im Netz, der Weg dorthin ist strittig.

    • Internet-Sperren: Kampf um die Meinungshoheit (18.05.2009)
      ... kritisiert den Plan der Netzsperren als populistisch und wirkungslos. Durch die Sperren werde "kein einziges Kind weniger missbraucht,", dafür drohe aber der Einstieg ins zensierte Netz. "Die Art und Weise, wie diese Debatte von der Regierung geführt wird, schadet den Opfern. Dieser Kampf wird auch auf dem Rücken der Opfer ausgetragen."


Stern

    • Die Sache mit der Fragestellung (22.05.2009)
      Im Auftrag des Vereins Mogis (Missbrauchsopfer gegen Internetsperren) stellte das Institut fest, dass nur 5 Prozent von 1000 Befragten für eine Sperre sind.


Focus

    • Gegensätzliche Umfrage-Ergebnisse zu Web-Sperren (22.05.2009)
      Die umfangreichere Ausgangsfragestellung im Auftrag des Vereins Mogis lautete dagegen: „Die Bundesregierung plant ein Gesetz zur Sperrung von Internetseiten mit kinderpornographischen Inhalten. In der Öffentlichkeit gibt es hierzu verschiedene Meinungen.“


Sueddeutsche

    • "Das Thema darf nicht wieder verschwinden" (25.11.2010)
      Gabriele Gawlich hatte als Betroffene diesem Gespräch beigewohnt. Sie äußerte sich allerdings enttäuscht darüber, dass die Hälfte der Mitglieder des Runden Tisches nicht teilgenommen hätte. "Es ist ein Zeichen, wie stark man an dem Thema interessiert ist", sagte Gawlich. Sie kritisierte, dass Betroffene noch immer von der Gesellschaft allein gelassen würden.

    • Simple Lösungen für ein komplexes Problem (06.08.2009)
      Christian Bahls, Vorstand des Vereins Missbrauchsopfer gegen Internetsperren (Mogis), befürchtet, dass sich mit der Sichtweise von Kindesmissbrauch als digitalem Problem die Bekämpfung ebenfalls ins Netz verlagere: "Da wird also ein Kind missbraucht, und die Politik schaut, demnächst auch dank Sperren, weg?"

    • "Ein Anruf genügt" (15.04.2009)
      Christian Bahls, Gründer des Vereins für Missbrauchsopfer Gegen Internetsperren (Mogis), spricht von einer "schleichenden Internetzensur" - und fühlt sich von der Regierung als Galionsfigur missbraucht.


faz.net

    • Die Spur der Kinderschänder (14.05.2009)
      Bitter mag es für das Bundesfamilienministerium sein, dass sich sogar Missbrauchsopfer von ihm abkehren. Christian Bahls hat die Initiative Mogis, „Missbrauchsopfer gegen Internetsperren“, gegründet, die sich im Netz großer Beliebtheit erfreut. Bahls und seine Mitstreiter glauben nicht an einen auch nur minimalen Erfolg im Kampf gegen Vergewaltigungsdokumentationen durch die geplante Änderung des Telemediengesetzes.


Welt online

    • Kinderporno-Sperre wird zum Lobby-Lehrstück (22.05.2009)
      92 Prozent der im Auftrag von Mogis Befragten stimmten folgender Position zu: „Internetseiten mit Kinderpornografie sollten konsequent gelöscht und die Betreiber strafrechtlich verfolgt werden.“ Der Verein sieht sich nun bestätigt, dass die Gegner der Internet-Sperre keineswegs in der Minderheit sind.


taz

    • Sexualisierte Gewalt wie eine Epidemie (25.11.2010)
      Gabriele Gawlich von „Mogis - Eine Stimme für Betroffene“ forderte, die Täterstrategien in den Mittelpunkt Aufklärung zu rücken: „Manipulieren, Separieren und Entmenschlichen“. Sie will, dass die Betroffenen einen festen Platz am Runden Tisch bekommen.


Financial Times Deutschland

    • Mehr als 8000 Betroffene berichten von Missbrauch (25.11.2010)
      Gabriele Gawlich vom Betroffenen-Verein «Mogis» unterstützte die Forderung nach einer permanenten Anlaufstelle für Betroffene. Sie forderte außerdem mit Blick auf den Runden Tisch gegen sexuellen Missbrauch, dass die Opfer in alle Gremien einbezogen werden.


Reuters Deutschland

    • Schröder für feste Regeln im Umgang mit Missbrauchsfällen (23.04.2010)
      Einige Opferverbände kritisierten am Freitag jedoch, dass sie bei den Gesprächen nicht ausreichend repräsentiert seien. Am Runden Tisch vertreten seien nur vier Organisationen, erklärte der Verein MOGIS, der Missbrauchsbetroffene vertritt. Weitere Opferverbände, die sich um eine Teilnahme bemüht hätten, seien darauf verwiesen worden, dass sie durch die Bundesbeauftragte Bergmann ausreichend vertreten seien.


MDR online

    • Missbrauchs-Beauftragte zieht Bilanz (25.11.2010)
      Christine Bergmann unterstützt, auch wenn sie selbst ihre Aufgabe bald als beendet ansieht, die Forderung von Gabriele Gawlich vom Betroffenenverein "Mogis", dass die "Institution der Missbrauchsbeauftragten einen permanenten Status erhalten sollte. Sie leistet wirkliche eine gute und sehr wichtige Arbeit."


Die Presse.com

    • EU zahlt 300.000 Euro für Pro-Netzsperren-Lobbying (30.04.2010)
      Die Kommission will Organisationen wie ENACSO nutzen, um das Argument, die Zivilgesellschaft hätte kein Problem mit Netzsperren, durchbringen zu können. Ein krasses Gegenbeispiel dafür ist der deutsche Verein MOGIS (Missbrauchsopfer gegen Internetsperren). Er setzt sich vehement gegen die Sperrfilter ein und fordert die Löschung von Darstellungen von Kindesmisshandlung sowie mehr Prävention.


boingboing.net

    • Child-abuse survivors oppose EU censorwall (25.03.2010)
      One of the most nuanced and important challenges to the EC proposal has come from MOGiS e.V, a German organization of child-abuse survivors. They've issued a statement condemning the proposal on several grounds: first, that censorship is unlikely to attain its stated goals and will create new harms, and second (and most importantly), that the EC should be turning its attention to making it easier for EU member-states and other nations to actually shut down sites that host images depicting the abuse of children.


PCWorld

    • EC to Propose Mandatory Web Blocking for Child Abuse Sites (24.03.2010)
      Christian Bahls, a child abuse victim from Germany who set up an association of abuse victims who are against Web site blocking, also suspects that politicians are using the sensitive issue to their political advantage. He described efforts to pass a blocking law in Germany as "demagogic" in a recent documentary aired on German public TV channel NDR.


TechEYENet

    • EC proposes net filters (29.03.2010)
      One of the groups, MOgIS (Child abuse Victims against Internet Filters) blasted the law proposal, saying stop signs and filters would not prevent sexual exploitation.


Generation nouvelle technologies

    • Loppsi en Europe : une association monte au créneau (02.04.2010)
      MOGiS souligne par ailleurs que la proposition européenne ne prend en compte que le Web et ne s'intéresse pas à d'autres canaux de distribution "beaucoup plus importants" comme le "P2P et le courrier électronique".


Numerama

    • Une association de protection de l'enfance s'oppose à la Loppsi européenne (01.04.2010)
      Repérée par le bloggueur Bluetouff, la réaction du président de MOGIS (MissbrauchsOpfer Gegen InternetSperren) est très nette : "les États membres de l'UE sont sur le point de se voir contraints de bloquer l'accès à certains sites Web, en utilisant une liste secrète de blocage, échangée par les forces de police sans aucune participation des systèmes de justice des États membres".


OWNI


Movimento ScambioEtico

    • Associazione di vittime di abusi sessuali contro i blocchi Web (31.03.2010)
      Con una serie impressionante di dati e di studi, MOGiS mostra come i blocchi dei siti web attuati da alcuni paesi europei (Finlandia, Italia, Danimarca) e il programma di blocco proposto due giorni fa dalla Commissione Europea siano deterrenti estremamente dannosi per Internet ma soprattutto per i bambini stessi.


Und weitere

Von „http://mogis.wikia.com/wiki/Pressespiegel

Das hier ist älter:


BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNE haben ein Interview mit Christian gebracht. (Wir wussten gar nicht, dass er so charmant aussehen kann :)) (Christian: Auch sonst scheint DIE GRÜNE das Thema Accessblockung ernst zu nehmen)

Torsten Kieslich von kieslichdaily.de hat Christian per E-Mail interviewt, das Ergebnis ist der Beitrag: "Aus den Augen aus dem Sinn", welcher auch als E-Mail weiterverbreitet wird. (Danke nochmals für die Möglichkeit so ausführlich über das Thema berichten zu dürfen:)).

Nachdem uns einer unserer Leser (also einer von Euch:)) ein paar Stunden vorher darauf aufmerksam gemacht hat, war Christian für MOGIS noch kurzfristig per Webcam bei Busch@n-tv zugeschaltet (ungefähr 28 Minuten in den Beitrag spulen).

Ach ja am Sonntag um 16:30 werden in der Sendung "neues" bei 3sat wohl Teile eines Interviews mit Christian ausgestrahlt. Das ganze Interview soll es als Podcast geben ("neues" hat auch ein schönes Redaktions-Blog mit weiteren interessanten Interviews).

Die zeit-online hatte Christian vor längerer Zeit interviewt. Das Interview vom 16.04.2009 kann man hier lesen: "Missbrauchsopfer kämpfen gegen Netzsperren".

Christian war zudem in der Nacht vom 17.04.2009 zum 18.04.2009 (nach der Vertragsunterzeichnung) im ARD-Nachtmagazin im Interview zu sehen.